DAVIDE
MEZZASALMA

Die Stadt Rom wollte mit dem Waterfront Projekt ein echtes Wahrzeichen erschaffen sowie einen Treffpunkt für junge Menschen und ihr Freizeitleben. Mit einer eigenen architektonischen Konnotation von Diskontinuität, die klar definiert und wiedererkennbar ist.

Das Unterhaltungszentrum befindet sich auf einem städtischen Grundstück in der Nähe der Hauptverkehrsstraße und des Bahnhofs und bietet einen Ausblick auf die umgebenden Grünflächen und das Meer.

Bei der architektonischen Gestaltung des Gebäudes wurden Elemente aus der maritimen Umgebung verwendet: Meereswogen, Muscheln und Bootssegel. Diese Elemente haben eine Struktur inspiriert, die sich in Richtung des nahen Kiefernwaldes wölbt und an den Bogen einer Welle erinnert. Die Rückseite dieses Bogens zeichnet sichtbar das Periostracum einer Muschel nach. Die Konstruktion überragt mit einer Höhe von 6 Metern die Küstenstraße und ist von einer Oase aus grünen Dünen und Wasserflächen umgeben.

Das Gebäude soll ein umfassendes Unterhaltungsangebot beherbergen, das Innen- und Außenbereiche umfasst, die für folgende Zwecke genutzt werden können: Nachtclub, Bowlingbahn, Live-Musik, Fitness und kulturelle Veranstaltungen. Unterstützt wird das Ganze durch einen Gastronomiebetrieb auf einer Panoramaterrasse mit Blick auf das Meer.